Wenn es an die Digitalisierung empfindlicher historischer Artefakte wie Knochen, Skelette und Schädel seltener Lebewesen geht – sei es ein Dinosaurier, ein Mammut oder alte menschliche Überreste –, ist die Qualität der 3D-Daten entscheidend.
Ein Rinderherz, gescannt mit Artec Space Spider. Die Hauptschwierigkeit beim Scannen innerer Organe besteht darin, dass sie weich sind und beim Wenden ihre Form ändern, was es schwierig macht, von verschiedenen Seiten erstellte Scans zusammenzufügen.
Das Scannen dieser Blume mit Artec Space Spider war ziemlich einfach — man musste nur die perspektivische Veränderung in der Geometrie der Blütenblätter berücksichtigen, sobald das Objekt umgedreht wurde.
Lucy, ein 7 Monate alter Welpe, wurde während ihres Scans müde. Eines späten Abends, am Ende eines langen Tags, sprang Lucy auf eine Ottomane, um ein wenig zu dösen. Daraus ergab sich ein perfekter Moment für einen Leo-Scan!
Wilson, ein 7-jähriger Labrador, ist sehr ernährungsorientiert. Ohne einen reichlichen Vorrat an Leckereien wäre dieser Scan nicht möglich gewesen. Nach langem Zureden setzte sich Wilson auf eine gemütliche Ottomane. Dies erlaubte 30 Sekunden relativer Bewegungslosigkeit, um den 3D-Scan von allen Seiten, oben und unten, zu ermöglichen.
Ein präparierter Igelfisch, gescannt mit Space Spider. Aufgrund seiner halbdurchsichtigen Haut und schwierigen Geometrie ist dies ein etwas herausforderndes Objekt.
Einige mögen nun sagen, dass im Großen und Ganzen, wenn man von der Thermosphäre aus über 80 Kilometer Höhe auf unsere Welt hinunterblickt, dieser Schädel eines Grauhörnchens ungefähr so bedeutend ist wie ein Elektron, das einen Kern umkreist. Da mag was dran sein, jedoch macht es diese Nahaufnahme nicht weniger schön.
Die feine Geometrie und die kleinen Öffnungen auf der Unterseite machen dieses Objekt für Scannings recht kompliziert, da man besonders darauf achten muss, dass jeder kleine Bereich auch wirklich erfasst wird.
Gescannt mit Artec Eva und Space Spider. Eva wurde verwendet, um den gesamten Stein zu scannen, woraus eine großartige digitale Nachbildung entstand, während mit Space Spider die Runen selbst eingefangen wurde, damit eine tiefere Einsicht auf die Gravier ungen und den umgebenden Stein erreicht werden konnte. Anschließend wurden sämtliche Scans zu einem endgültigen Modell zusammengefügt.
Eine Herausforderung von prähistorischen Ausmaßen: den Schädel eines Triceratops für die virtuelle Betrachtung, für akademische Studien und zur Erstellung einer Replik zu digitalisieren.