Lösungen für 3D-Scanning

Wie Artec 3D die Ukraine unterstützt

Die atemberaubende (aber gefährdete) Fauna des Sibiloi-Nationalparks

Letztlich möchten wir Ihnen Bildschirmfotos zeitgenössischer Säugetiere des Sibiloi-Nationalparks zeigen. Unsere Internetverbindung ist nicht stabil genug, um 3D-Modelle von hier aus hochzuladen, also werden wir das machen wenn wir zurück sind.

Eine 3D-Aufnahme des Schädels eines Kleinen Kudus – eine Antilope, die in ostafrikanischen Wäldern lebt. Die langen dünnen Hörner waren besonders schwer zu scannen, aber wir haben es trotzdem geschafft.

Der Sibiloi-Nationalpark in Nordkenia beheimatet eine Vielzahl an Arten, unter ihnen seltene große Säugetiere der Savanne, Fische, Krokodile und Wasservögel. Sibiloi wurde aufgrund seiner einzigartigen Kombination von Flora und Fauna sowie prähistorischem Kulturerbe von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt.

Eine 3D-Aufnahme des Schädels eines zeitgenössischen afrikanischen Fuchses.

Verglichen mit unserem Zweitages-Ausflug zu den Riesenschildkröten haben wir hier nicht so viele wilde Tiere gesehen: Eine Herde Zebras, ein paar Gazellen, Hasen, Eichhörnchen und einen Schwarm ägyptischer Gänse, die in der Nähe eines großen, noch immer von Regen vollen Sumpfes nach Nahrung suchten.

Ein texturiertes 3D-Modell einer zeitgenössischen Giraffe.

Allerdings haben wir sehr oft Kuhherden angetroffen, die von Kindern und Jugendlichen gehütet wurden und die sofort flüchteten, wenn sie unser Auto sahen. Louise erklärte uns, dass es verboten sei, in Sibiloi Nutztiere zu halten und dass sich allerdings kaum jemand daran hielte.

Grasende Nutztiere gefährden wilde Tiere, weil die Schäfer Raubtiere erschießen, um ihre Herden zu schützen. Sie erlegen auch wilde Tiere des Fleisches wegen, anstatt ein Tier ihrer Herde zu töten. Darum hat das Schutzgebiet innerhalb von nur zehn Jahren einen Großteil seiner Tiere verloren: Löwen wurden hier schon sehr lange nicht gesichtet, Elefanten und Nashörner sind verschwunden und die einst so zahlreich anzutreffenden Antilopen und Gazellen sind nun selten geworden und sehr menschenscheu.

Örtliche Wildhüter haben keine Verfügung Straftäter zu verfolgen und können sie nur verwarnen und darum bitten, ihr Vieh nicht im Park grasen zu lassen. Einige besonders strenge Wildhüter bringen manchmal die Schäfer bis zur Grenze, aber das sind die wenigsten. All dies zerstört den Park.

Ein Streifengnu in 3D.