Lösungen für 3D-Scanning

Wie Artec 3D die Ukraine unterstützt

Wir feiern unseren 10. Geburtstag – mit einer großen Geschenkaktion und 2 Jahren Garantie auf neue Hardware

Von der Gründung einer kleinen Firma durch Studienfreunde bis zum Hauptakteur auf dem Weltmarkt sind 10 Jahre wie ein Strukturlichtblitz vorbeigezogen. Andererseits stehen hinter unserem bisher bewältigten Weg ein außergewöhnliches Teamplay und zahlreiche aufregende Entdeckungen.

Sie, unsere Kunden, bleiben der wichtigste Maßstab für unseren Erfolg. Wie laden Sie herzlich ein, an unseren Feierlichkeiten teilzuhaben und dabei marktführende Technologie von Artec 3D zu gewinnen. Darüberhinaus bieten wir Ihnen nunmehr eine zweijährige Garantie auf alle neuen 3D-Scanner.

„Zu erfahren, wie Menschen in verschiedenen Branchen, von Industriedesign bis CGI, unsere 3D-Scanner nutzen, ist einer der bereichendsten Aspekte von Artec 3D.“, so Art Yukhin, Geschäftsführer von Artec 3D. „Es Profis zu ermöglichen, intuitiv in 3D zu scannen, mit schneller, genauer und einfacher Erfassung, bleibt weiterhin unser Ziel beim Entwickeln neuer Technologie.“

Geschäftsführer von Artec 3D Artyom Yukhin

3D-Scanning für Profis aller Art

In den 2000erjahren war der 3D-Scanner-Markt noch von Lasertechnologie, die ab 45.000 US-Dollar kostete und von erfahrenen Ingenieuren genutzt wurde, dominiert. Bei Artec sahen wir das Potenzial, die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern und 3D-Scan-Lösungen, die für Fachleute aller Art geeignet sind, anzubieten. Heute profitieren ganz verschiedene Branchen, wie Industriedesign, Gesundheitswesen und Archäologie, von unseren präzisen 3D-Scan-Lösungen.

2008 präsentierten wir unsere ersten 3D-Scanner: erstklassige Lösungen, die sich auch kleine und mittlere Unternehmen leisten konnten. Die drei Scanner mit den Namen S, M und L waren für das Scannen sowohl von kleinen als auch großen Objekten geeignet und zeigten einen völlig neuen Ansatz, um die Geometrie von Objekten in einem 3D-Modell genau zu erfassen. Das Hauptaugenmerk auf die Bedürfnisse der Anwender ist bei uns bis heute ausschlaggebend. Bei Vorführungen wurden unsere 3D-Scanner sofort sehr gut aufgenommen – teilweise mit stehenden Ovationen!

Der erste Scanner-Prototyp von 2008 – unser erster Kunde war ein belgischer Unterwäschehersteller.

20 Vertreiber in 15 Ländern entschieden sich 2008 für Artec Technologie, und sie alle arbeiten bis heute mit uns zusammen. Unsere Partnerschaften entwickeln sich fortwährend weiter und sind ein wichtiger Faktor für die erfolgreiche Arbeit unserer Kunden. 2014 wurden wir SOLIDWORKS Research Associate und 2015 –  SOLIDWORKS Solution Partner. 2017 wurde unsere Software Artec Studio dank unserer Zusammenarbeit mit Wacom Co., Ltd auch für Nutzer von MobileStudio Pro zugänglich. Wir sind sehr dankbar für das Teamwork mit Partnern, durch die wir uns immer weiter verbessern können.

Artecs M in Aktion

Der Griff nach den 3D-Sternen

Nach seinem Erscheinen 2009 wurde der 3D-Scanner MH zu einer beliebten handgeführten 3D-Scanning-Lösung für das Anfertigen dreidimensionaler Modelle von mittelgroßen Objekten. Die Band Linkin Park konnte das in ihrem Video „A Light That Never Comes“ effektvoll einsetzen.

Der Charakter des Leadsängers von Linkin Park Chester Bennington wurde mit Hilfe von Artecs Scanner MH erschaffen.

Ein knappes Jahr später bot MHT als Verbesserung gegenüber seinem Vorgänger noch Texturrendering an. Arnold Schwarzenegger wurde für die atembraubenden Spezialeffekte in Terminator Genesys einer Bearbeitung mit MHT unterzogen.

3D-Scanning von Arnold Schwarzenegger mit MHT

Hybrides CGI-Makeup

Der kreative Einsatz von 3D-Scanning für CGI und Spezialeffekte in Hollywood-Blockbustern setzt sich indes weiter fort. Preisgekrönte Kassenschlager wie „Die Chroniken von Narnia“, „Wold War Z“, „The Avengers“, „Avatar“ oder „Jurassic World“ profitierten sämtlich vom Einfallsreichtum und Können der Special-Effect- und CGI-Teams, die 3D-Scanning einsetzten. In einigen Fällen ist MHT sogar nach wie vor im Einsatz: Artec Scanner leben lange!

Artecs Scanner L im Einsatz beim Scannen eines Kostüms aus dem Film Die Chroniken von Narnia.

Unser Netflix-Debüt wurde dann die Zeichentrickserie BoJack Horseman, gefolgt von weiteren „TV-Auftritten“ von „The Big Bang Theory“ bis „Sleepy Hollow“, und schließlich Szenen in einem japanischen Hightech-Drama, in dem Gerichtsmediziner Tatorte 3D-scannen.

Für Dokumentarfilm-Fans brachten 2016 BBC Earth und David Attenborough 3D-Scanning und CGI zusammen, um die größten irdischen Lebewesen aller Zeiten – Dinosaurier – zum Leben zu erwecken.

Echte Menschen, echte Wissenschaftler

Von Präsidenten und Werwölfen bis hin zu neuentdeckten Vorfahren des Menschen: Eva, erschaffen im Jahr 2012, ermöglichte das Scannen von so ziemlich jedem und allem, und das so ziemlich überall. 

Ob Sie nun an der Smithsonian das erste 3D-Porträt eines Präsidenten überhaupt anfertigen, als Gerichtsmediziner sorgfältig einen Tatort erfassen oder als Archäologe in unterirdischen Höhlen unterwegs sind: Eva ist unter handgeführten 3D-Scannern der absolute Maßstab in Sachen Vielseitigkeit und Lebensdauer. Mit ihrer einfachen Bedienung ist sie nach wie vor unser beliebtester Scanner überhaupt.

Und da uns Innovation nun einmal so am Herzen liegt, waren wir sehr erfreut mitzubekommen, wie Eva von Universitätsstudenten auf der ganzen Welt – von Schottland und Luxemburg in Europa, über die USA und Kanada in Nordamerika, Südafrika in Afrika, bis zu den technikaffinen Japan und China in Asien – für Forschung und Entwicklung eingesetzt wird.

Auch für Spezialanfertigungen ist Eva im Einsatz. So arbeitete der Orthopädie-Marktführer Pohlig GmbH mit dem Fliegenfischen-Enthusiasten Martin Clemm, nachdem dieser als Folge eines Unfalls teilweise gelähmt war. Dank einer spezialangefertigten Prothese konnte Martin bald wieder fliegenfischen.

Spezialangefertigte Prothese

Martin beim Fliegenfischen

Neben Spezialanfertigungen und Industriedesign erweist sich Eva zudem in Reverse Engineering, Qualitätskontrolle und zur Problemlösung bei Produktentwicklungen als überaus nützlich. Große Automobilhersteller, wie beispielsweise Hyundai, haben Eva und Artec Studio in Industriedesign und Entwicklung fest in ihre Arbeitsabläufe integriert: Die Nutzung genauer 3D-Scans in gängiger CAD/CAM-Software, wie etwa AutoCAD, Geomagic und SolidWorks spart Zeit, beschleunigt Genauigkeitstests und ermöglicht schnellere Durchläufe.

Scannen von Wasserleitungen mit Eva

3D-Scanner Eva beim Erfassen eines Gusses in einer Kundengießerei in Wisconsin

Schnelles Scannen in der Kabine

Die 2014 erschienene Shapify Booth ermöglicht das Erfassen eines 3D-Modells von einer Person in nur 12 Sekunden: schnell, einfach und sicher. Diese exakten 3D-Abbildungen sind ideale Erinnerungsstücke sowie geeignet für Virtual Reality (VR) und zur wissenschaftlichen Anwendung, wie etwa an der Universität Luxemburg. Spezialangefertigte Kleidung und virtuelle Anprobierräume sind nur zwei potentielle Anwendungsmöglichkeiten für diese leistungsstarke Technologie, die pro Tag Scans von über 800 Personen erfassen und automatisch nachbearbeiten kann.

Shapify Booth

Shapify Booth in Aktion auf der Salt Lake Comic Con

Intricate Industrial Detail

Spider, erschienen im Jahr 2013, wurde aufgrund seiner hohen Genauigkeit und Schnelligkeit rasch beliebt unter Produktentwicklern, Designern und Fachleuten für Qualitätskontrolle. Dieser handgeführte Scanner wird zum genauen Erfassen komplizierter Objekte genutzt und ist somit gut für spezialangepasste Scanning-Lösungen und Abläufe in der additiven Fertigung geeignet.

Spider, erschienen im Jahr 2013, wurde aufgrund seiner hohen Genauigkeit und Schnelligkeit rasch beliebt unter Produktentwicklern, Designern und Fachleuten für Qualitätskontrolle.

Besonders stolz sind wir aber auf jene von Spiders Abenteuern, in denen er engagierten Leuten geholfen hat, die Wissenschaft weiterzubringen. Ein Beispiel sind Ken Steward und sein Team am Royal Hospital for Sick Children in Edinburgh, wo Kinder mit angeborenen Missbildungen des Ohres behandelt werden können.

Anfertigung 3D-gedruckter Implantate für Kinder mit angeborenen Missbildungen des Ohres mit Spider

2015 wurde Spider zu Space Spider weiterentwickelt, als speziell die Erfordernisse von Umweltbedingungen im Weltall sowie bestimmten CAD-Anwendungen, für die einwandfreie, metrologische Ergebnisse benötigt werden, erfüllt werden sollten. (Zu Hause auf der Erde war der 3D-Scanner MHT bereits für die Herstellung lebenserhaltender Systeme für die Arbeit im All genutzt worden.)

Das Scannen scharfer Kanten, sich bewegender Teile und texturierter Oberflächen wurde Realität – dank einer Kühlungstechnologie, mit der schnell eine optimale Arbeitstemperatur erreicht und gehalten werden kann. Objekte werden mit einer Präzision von bis zu 50 Mikrometer und einer Auflösung von bis zu 100 Mikrometer erfasst.

Artec Space Spider wurde 2016 von “New Equipment Digest” ausgezeichnet

Beim Scannen in Kenia gefundener Fossilien mit Space Spider

Akkurates 3D-Model

2016 lag dann ein besonderes Augenmerk darauf, die Scanning- und Nachbearbeitungs-Software Artec Studio zu verbessern. Version 11 wurde für die Einführung von „Autopilot“, das sie durch den gesamten Ablauf hin zu einem schnellen und genauen Scan leitet, ausgezeichnet. Das in diesem Jahr erschienene Studio 12 enthält neue Funktionen, die zu 75 Prozent aufgrund von Kundenwünschen entwickelt wurden (darunter die Verringerung des Mindestarbeitsspeichers sowie des für das Speichern von Projekten benötigten Festplattenspeicherplatzes).

Sowohl neue als auch erfahrene Nutzer haben sich mit den neuen Funktionen, wie etwa die automatische Entfernung des Untergrunds oder der automatische Aufbau des 3D-Modells in Echtzeit, schnell angefreundet. Dank dieser neuen Tendenz in KI-basiertem Scanning können Sie einfach „zielen und abdrücken“. Artec Studio verarbeitet sämtliche Informationen zu Umweltbedingungen und Objekt und wählt automatisch die richtigen Einstellungen aus, so dass professionelle 3D-Datenverabeitung wirklich für jeden zum Kinderspiel wird.

Artec Studio 12

Die Zukunft des 3D-Scannings wird Realität

Das Jahr 2017 erlebte zudem die Vorstellung von Leo: Mit beispielloser Schnelligkeit, Präzision und einem außergewöhnlichen Blickfeld ist dieser tragbare, KI-basierte 3D-Scanner absolut bahnbrechend. Dies ist der erste vollkommen selbständige 3D-Scanner – Kabel und ein angeschlossener Computer werden nicht benötigt. Und er bietet den denkbar einfachsten Ablauf beim 3D-Scannen: Dank neuer Entwicklungen für Artec Studio 12 fühlt es sich für den Nutzer an, als würde er ein Video aufnehmen. Der Zeitaufwand zur Aneignung von 3D-Scanning war damit noch nie so gering.

Scanning mit Leo

Jeder Scanner, den wir produzieren, wird sorgfältig und mit Einsatz der besten und langlebigsten Komponenten montiert und gründlich geprüft, bevor er die Fertigung verlässt. Unsere Scanner sollen lange halten – daher sind wir sehr glücklich, nun eine zweijährige Garantie auf alle neuen 3D-Scanner anbieten zu können!

Wir laden alle Nutzer ein, an unserem Jubiläum teilzuhaben. Dabei bekommen Sie die Möglichkeit, eine unbegrenzte Lizenz für Artec Studio 12 oder einen 3D-Scanner Ihrer Wahl zu gewinnen.